Steinborn im Eifelkreis Bitburg-Prüm
Schön, dass Sie sich für unsere kleine Gemeinde Steinborn interessieren. Wir laden Sie ein, sich auf diesem Wege über unser Dorf und das Leben in unserem Dorf einen kleinen Einblick zu verschaffen. Schauen Sie einfach mal rein – auf unserer Website, aber auch direkt bei uns in Steinborn.
Sie sind herzlich willkommen!
Dörfliche Idylle und wunderschöner WEitblick
Steinborn ist ein kleines beschauliches Dorf in der Kyllburger Waldeifel mit rund 200 Einwohnern. Unser Ort liegt in Grenznähe zu Luxemburg und Belgien inmitten der Eifel, dem grünen Herzen Europas.
Mit seiner Gesamtfläche von rund 1.130 ha ist Steinborn stark land- und forstwirtschaftlich geprägt. Trotz des enormen Strukturwandels der vergangenen Jahrzehnte in der Landwirtschaft zählt der Ort noch acht landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe in der Tierhaltung (Milchkühe, Mutterkühe, Rindermast, Schweine und Pferde).
Der rund 650 ha große gemeindeeigene Wald ist seit jeher der Stolz der Steinborner. Der Wald ist zugleich die wichtigste Einnahmequelle, Arbeits- und Erholungsstätte.
Das weitläufige Waldwegenetz wird gerne für ausgiebige Wander- oder Radtouren genutzt. Als Teil des Landschaftsschutzgebietes zwischen Ueß und Kyll und eines Fauna-Flora-Habitat-Gebietes ist der Steinborner Wald ebenso Heimat für Rot- und Rehwild als auch für Schwarzwild sowie für die scheue Wildkatze (auch Eifeltiger genannt) und den seltenen Rotmilan.
Die exponierte Höhenlage Steinborns
Die exponierte Höhenlage Steinborns bietet von der rund 530 m hoch gelegenen Kuppe „Auf der Held“ einen wunderschönen Rundum-Ausblick südlich über das Moseltal auf den Hunsrück zum Idarkopf und zum Wintersportzentrum Erbeskopf sowie westlich auf die Höhenlagen der Westeifel und des luxemburgischen Grenzlandes.
Bei gutem Wetter genießen Sie eine Fernsicht von mehr als 70 Kilometern!
Am Waldrand gelegene Grillhütte
Die abseits des Ortes am Waldrand gelegene Grillhütte mit ihrer komfortablen Ausstattung ist Vorzeigeobjekt und weit über die Grenzen Steinborns hinaus bekannt und beliebt. Die Haupthütte besteht aus einem größeren und einem kleineren Raum, die durch eine Tür abgetrennt werden können. Mit den vorhandenen Bierzeltgarnituren finden bis zu 70 Personen einen Sitzplatz.
Die Grillhütte wird nicht nur in den Sommermonaten gerne von Jung und Alt für Feste aller Art genutzt.
Großer Saal und kleiner Vereinsraum im Dorfgemeinschaftshaus
In unserem Dorfgemeinschaftshaus sind ein großer Saal, ein kleinerer Vereinsraum, ein Raum für die Jugendgruppe des Dorfes und die Freiwillige Feuerwehr integriert.
Auch in diesen Räumen wird nach getaner Arbeit gern und lang gefeiert. Die Räumlichkeiten können für Familienfeste aller Art genutzt werden.
Kinderspielplatz gegenüber der Kirche
Der gegenüber der Kirche gelegene ansprechend gestaltete Kinderspielplatz und die angegliederte Brunnenanlage sind geschätzter Treffpunkt für Kinder und Erwachsene.
Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen
Die Eifel ist seit vielen Jahren ein beliebtes Urlaubsziel; besonders für unsere Nachbarn aus Nordrhein-Westfalen, Belgien und den Niederlanden.
Im Eifelkreis Bitburg-Prüm, am Rande zum Vulkaneifelkreis gelegen, sind wir umgeben von einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen: Maare, Burgen, Schlösser, Freizeitparks, Rad- und Wanderwege, Golfplätze, Schwimmbäder …
Die Breitbanderschließung Steinborns schreitet weiter voran
Die Gemeinde hat schon früh die Bedeutung eines guten Breitbandanschlusses für die Entwicklung des Ortes erkannt und stellt den Einwohnern neben dem ohnehin bestehenden Angebot der Deutschen Telekom (LTE) seit 2012 in Zusammenarbeit mit einem regionalen Partner eine Internetanbindung via Funk zur Verfügung.
Ende Mai 2020 wird der Ort von der Telekom an das NGA-Hochgeschwindigkeitsnetz per Glasfaser angeschlossen. Die Telekom hat sich zur Bereitstellung einer Ãœbertragungsgeschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s verpfichtet. Teilweise werden die schnellen Glasfaserleitungen mit einer Ãœbertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s sogar direkt bis in die Wohnung des Kunden (FttH-Technologie) verlegt.
Damit stehen in Steinborn gleich zwei den heutigen Anforderungen an eine gute und preiswerte Breitbandanbindung entsprechende Alternativen zur Verfügung.
Steinborn wurde erstmals anno 1318 urkundlich erwähnt. Seine Geschichte reicht allerdings sehr viel weiter bis in die Vorzeit zurück. Archäologische Funde deuten auf die Anwesenheit von Menschen auf Steinborner Bann schon vor rund 6.000 Jahren in der beginnenden Jungsteinzeit hin.
In den Jahren 1958 und 1967 vom Rheinischen Landesmuseum Trier auf dem Höhenzug „Auf der Held“ durchgeführte archäologische Grabungen und Untersuchungen brachten eine früheisenzeitliche (ca. 600 v. Chr.) Gehöftsiedlung zum Vorschein. An gleicher Stelle entdeckten die Archäologen römische Gräber, die zwischen 50 und 150 n. Chr. angelegt wurden.
Steinborn hat im Jahr 1999 eine Ortschronik herausgegeben. In dieser Ortschronik beschreibt der Verfasser Heinz Schmitt die Reichhaltigkeit der Steinborner Geschichte. Er schildert die vor- und römerzeitlichen Siedlungsverhältnisse ebenso wie die überaus abwechslungsreichen grundherrlichen Verhältnisse früherer Zeit. Außerdem werden in dem Buch auch die Bevölkerungsentwicklung sowie die Kirchen- und Schulgeschichte dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Verfasser natürlich der Geschichte des Steinborner Waldes. Abgerundet wird das Werk durch Sagen und Erzählungen aus Steinborn.