Hüttenbrennen
den winter vertreiben
Der erste Sonntag nach Fastnacht ist der „Scheefsundich“. Die Jugend sammelt Holz und Stroh im Ort und im Wald und trägt es am höchsten Punkt des Ortes zusammen.
Dort wird ein Kreuz aus Fichtenstangen und Stroh gebunden und aufgestellt.
Bei Einbruch der Dunkelheit werden Scheiterhaufen und Kreuz angezündet.
Mit dem weithin sichtbaren Feuer soll der Winter symbolisch vertrieben werden.
Am Abend sammeln die Jugendlichen Geld und Eier im Ort und verzehren ihr Gesammeltes in geselliger Runde.